
Fujifilm X100T – mein erster Eindruck
Meine Fujifilm X20 hat ausgedient.
Ich konzentriere mich seit einiger Zeit auf Streetphotography und in letzter Zeit bemerkte ich, dass die kleine Fujifilm X20 an ihre Grenzen stößt. Insbesondere wünschte ich mir eine bessere Bildqualität bei den Bildern. Klar, der kleine 2/3-Zoll ist in Ordnung. Dennoch nicht vergleichbar mit einem APS-C Sensor, wie z.B. an der Canon 7D, welches ich auch noch habe (aber nur noch selten nutze).
Also suchte ich einen Nachfolger, welches kompakt ist, eine bessere Bildqualität hat als die X20 bzw. einen größeren Sensor, sowie ein lichtstarkes Objektiv.
Neben der Fujifilm A-1, X-E2 und X-M1, sowie dem Samsung NX300M, bin ich zum Schluss bei der Fujifilm X100T gelandet.
Meine Gründe für die Fujifilm X100T
Die zuerst genannten Systemkameras können mit Wechselobjektiven bestückt werden. Weil ich ein lichtstarkes Objektiv zwischen 28mm und 35mm nutzen möchte, hätte ich neben dem Gehäuse auch das passende Objektiv kaufen müssen. Diese sind jedoch entweder sehr teuer und/oder nicht kompakt genug für die Jackentasche. Und die Kosten für Gehäuse + Objektiv wären dann auch Nahe an der X100T. Nur das Samsung NX300M + das NX30mm Objektiv wäre klein genug. Allerdings hat es keinen Sucher.
Und wenn ich ehrlich sein soll. Eine Kamera, wo ich das Objektiv wechseln kann, verleitet nur mehr Objektive zu kaufen. Und das will ich nicht. Auch wenn es Konverter für die X100er gibt, aber die hat ja schon ein Objektiv mit meiner Wunschbrennweite 😉
Hallo X100T
Ich finde, dass das Gesamtpaket von der Fujifilm X100T für mich und mein bevorzugtes Einsatzgebiet passt. Ich mag das lichtstarke 23mm-Objektiv (35mm KB-Äquivalent). Diese Brennweite ist schon ziemlich ideal für Alltagsfotografie. Und die hohe Qualität im hohen ISO-Bereich ist natürlich nicht zu vergleichen mit der Bildqualität von der Fujifilm X20. Außerdem mag ich das Handling der Fujifilm X100T. Vor allem die Wahl der Blende mag ich besonderst. Es ist zwar „altmodisch“ aber irgendwie „neu“ und anders.
Ich habe ja vor dem Kauf schon einige von der Filmsimulation Classic Chrome gehört und auch Beispielbilder gesehen. Und ich finde diese Filmsimulation sehr sehr angenehm. Und meine ersten Testsfotos mit Classic Chrome bestätigen es nur. Einfach nur toll und passend für die Alltagsfotografie.
Und von der Größe her, ist es nur etwas größer als die Fujifilm X20. Und es passt immer noch locker in meiner Jackentasche. Trotz des höheren Gewichts gegenüber der X20, ist es immer noch leicht genug um diese überall mitzunehmen.
Mit der X100T habe ich nun meine erste Kamera mit einem digitalen Sucher (EVF). Und ich kann sogar zwischen einem optischen und den EVF wechseln. Und im optischen Sucher kann man sogar eine kleine digitale Anzeige einblenden, um zum Beispiel die Schärfe im MF-Modus besser zu sehen. Ist das nicht genial?
Ich finde die X100T ist und hat Technik vom Feinsten. Und es ist das Geld wirklich wert!
Ich werde nun mit der kleinen spielen gehen und werde später, so vielleicht in einem Monat einen weiteren Erfahrungsbericht mit Details schreiben.
02. März 2015 access_time 17:32
Hallo,
dann bin ich mal gespant auf den Bericht. Hab auch die Fuji X100T gekauft, auch aus dem Grund weil ich eine kleine leichte kompakte möchte. Aber welche die Leistung einer „großen“ hat. Hoffe ich werde nicht enttäuscht. Aber eigentlich baut Fuji schon gute Kameras.
02. März 2015 access_time 17:42
Hallo Manfred,
ich glaube nicht, dass man von der Bildqualität enttäuscht werden kann 🙂
Zumindest habe ich daran nichts auszusetzen 🙂
Ich sammle schon fleißig Stichpunkte, zu denen ich was dazu schreiben werde.
Grüße
Jing
05. April 2015 access_time 8:17
[…] Mittlerweile habe ich meine Fujifilm X20 mit der Fujifilm X100T ersetzt. Einen Betrag über meinen ersten Eindruck habe ich bereits veröffentlich: Fujifilm X100T – mein erster Eindruck. […]
03. März 2017 access_time 9:08
[…] Fujifilm X100T – Mein erster Eindruck […]